10-Jahre UWG

1998 – 2008
Eine lose Zusammenfassung einer politischen Idee über 10 Jahre
der
Unabhängigen WählerGemeinschaft Radevormwald

Vorwort
Nach 10 Jahren politischer Arbeit ist es notwendig, einen Rückblick zu halten, der dem Überblick dienen soll.
Bei der Durcharbeitung der vielen Protokolle ( von  der Fraktion alleine 293 Stück ) ist Positives und Negatives
aufgefallen.
Das soll keine kritische Bemerkung oder gar ein  Vorwurf sein, eine Feststellung eben!
Es  zeigt sich, wie man die  politische Arbeit „lernen“ muss. Wie man in neudeutsch sagt: „learning
by doing“
,
Vieles  hat der Chronist bei der 10 Jahres – Durchsicht erfahren. Diese  Erfahrung würde er gerne weitergeben. Das wird aber nur möglich  sein, wenn man sich gleichfalls in die alten Protokolle vertieft.
Was bei der Durchsicht der politischen Arbeit von  10 Jahren, für eine Stadt auffällt, ist die unterschiedliche
Intensität des Einsatzes.
Da aller Anfang schwer ist, war der Einsatz aller Beteiligten vor  der 1. Wahl im Jahr 1999 wohl am Größten. Ohne fachliche Unterstützung wäre es für die Hobby – Politiker wohl noch schwerer geworden.
Der Start gelang! 4-Personen übernahmen Verantwortung im Rat der Stadt Radevormwald.
Auch vor  der 2. Wahl im Jahre 2004 hat man sich ordentlich „ins Zeug“ gelegt, mit Markständen zu aktuellen Themen und originellen Wahlgeschenken. Besonders gut kam  ein Kochbuch mit regionalen/bergischen Rezepten mit dem Titel: „Wir  wollen Ihnen die Politik schmackhaft machen“,
an. Jetzt waren es 5 Personen im  Dienste der Radevormwalder Bevölkerung.
Das Resümee: Einsatz, Kreativität und  mit „dem Ohr am Volk“ sind die Bausteine einer erfolgreichen Arbeit.
Bleibt der Wunsch, dass man nicht nachlassen möge, damit die anfänglichen Erfolge nicht in Vergessenheit geraten.
Neue Personen müssen für diese sinnvolle politische und gesellschaftliche Idee gewonnen werden. Nicht nur neue Männer, auch neue Frauen braucht das Land –die Stadt!
Bleibt hier erst mal die Hoffnung auf eine positive Entwicklung, damit der Start in die nächsten 10 Jahre
gelingt.
Der Gegensatz zu den etablierten Parteien, die gerne ihre „Verbindungen“ spielen  lassen, die sich „uneigennützig“ vor den Wahlen finanziell  unterstützen lassen, ist die unabhängige Idee eine ehrliche Alternative.
Unabhängigkeit bei der politischen Arbeit ist wohl die schwerste aller Möglichkeiten!
Aus Sicht der UWG aber auch die Aufrichtigste!
Möge die Unabhängige Wählergemeinschaft der Stadt Radevormwald weiter für das Wohl der Stadt und seinen Menschen erfolgreich arbeiten.
Karl  – Heinz Fischer                                                                                                       Im November 2008
(Schriftführer)