UWG organisiert eine Zukunfts-Werkstatt

Durch viele Gespräche und unsere intensiven Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern, ist uns deutlich geworden, dass die Stadt-Politiker bestimmen was gemacht wird und das oft ohne eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

Die daraus resultierende Politikverdrossenheit kommt damit nicht von Ungefähr! Wir müssen die Möglichkeit bekommen, an der Entwicklung der Stadt aktiv mitwirken zu können.

Das es nicht an wichtigen Themen mangelt, kann man leicht den täglichen Informationen der Presse entnehmen: Umbau des THG, Umbau des Bades, Grundversorgung in Außenbezirken, Straßenverkehr, Touristik, Werbung für die Stadt usw.

Was sind unsere Ziele?
Wir stellen uns diesem Problem und schaffen Ihnen die Möglichkeit aktiv mitzuplanen, damit Sie in unserer Stadt auch in der Zukunft ein sicheres Zuhause, ein reichhaltiges Leben und Arbeit haben werden!
Zusammen mit den Bürgern und Vertretern dieser Stadt wollen wir ein ‚visionäres aber
durchführbares Zukunftsbild‘ der Stadt Radevormwald (für z.B. die nächsten 5-10
Jahre) entwickeln, dass alle eigenverantwortlich tragen können und wollen! Denn
wir sind uns unserer Bürgerverantwortung bewusst und werden sie auch praktizieren!
Was werden wir dafür einsetzen?
Ein ideales Instrument um dies zu erreichen ist die von uns geplante Zukunftswerkstatt. Sie ist eine von den Zukunftsforschern Robert Jungk, Norbert R. Müllert und Rüdiger Lutz
begründete Methode, die Phantasie anzuregen um neue Ideen oder Lösungen für
gesellschaftliche Probleme zu entwickeln.
Wie wollen wir dabei vorgehen?
In einer moderierten und visualisierten Veranstaltung (die Moderation wird Herr Axel Böhm – Organisationsberater und Trainer – übernehmen), werden wir in drei Schritten, gemeinsam mit Ihnen:
Im ersten Schritt
eine Bestandsaufnahme und Auswahl der zu bearbeitenden Themenfelder, durch eine SWOT (Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren) Analyse durchführen.
Der zweite Schritt
wird sein, die gemeinsam erarbeiteten Themenfelder in Arbeitsgruppen inhaltlich zu vertiefen und auf einer Zeit-Planungsskala darzustellen.
Der dritte Schritt
ist dann die Aufarbeitung der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse (in einem Gremium) zu dokumentieren und die Ergebnisse zu einer Planungsvorlage (einschl. einer Zeitschiene) für die Stadt Radevormwald auszuarbeiten!
Was uns bestärkt diesen Schritt mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam zu
machen!
Bei einer Suche im Internet fanden wir zu diesem Thema  702 000 Einträge. Dabei waren auch Nachbarstädte, die den gleichen Weg beschreiten bzw. schon beschritten haben. Was in vielen Städten schon erfolgreich praktiziert wird, muss auch bei uns möglich sein.
Wir nehmen unsere ‚Bürgerverantwortung’ ernst und laden Sie hiermit herzlich ein, am Samstag, den 13. Oktober in der Grundschule Stadt von 10 – 17 Uhr:

Vorstand u. Fraktion der UWG

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