Update:
Wie angekündigt hat die UWG Fraktion ein alternatives Konzept zu dem ÖPNV Vorhaben der Bürgermeister von Wuppertal und Radevormwald erstellt. Dazu hat UWe GeRadeaus auch den Bahnhof Dahlhausen besucht und die Situation kritisch betrachtet.
Hier das alternative Konzept zur touristischen Erschließung der Naturoase “Wupper”.
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Es ist wieder Wahlkampfzeit. Beliebt ist es dann Themen zu kommunizieren die in “normalen” Zeiten die interne Qualitätssicherung nicht im Ansatz bestanden hätten. Ein Beispiel aus dem letzten Kommunalwahlkampf war das “Blockparken” der CDU und ein Dauerbrenner dieser Kategorie ist das “lifeness” der AL.
Nun machen sich auch die Bürgermeister von Wuppertal und Radevormwald auf diesen Weg (Bahnlinie von Wuppertal nach Radevormwald). Es gibt ja wieder eine Förderung und es können und werden auch schon Beratungsunternehmen beschäftigt.
Wir haben mal beschrieben wie im Jahr 2027 ein solches Vorhaben beurteilt werden könnte. Viel Vergnügen beim Lesen der leicht satirischen (oder auch nicht?) Betrachtung des Vorhabens in diesem Link (Wie eine Naturidylle dem Wahlkampf 2020 geopfert wurde). Bitte kommentiere Sie auch gerne diesen Beitrag,
Die UWG Fraktion wird einen eigenen Vorschlag zu dem Thema vorstellen.
Ich weiß nicht wo da Satire sein soll? Moderner Nahverkehr sieht anders aus. Bald wird die Regiobahn von Düsseldorf elektrisch bis Wuppertal fahren, eine Verlängerung bis Beyenburg oder Dahlhausen wäre möglich. Auch die Regiona<lbahn von Köln endet in Oberbarmen und könnte hier verlängert werden. Ebenso ist es denkbar, dass die S 7 einen Flügelzug nach Beyenburg bekommt, der in Rauental geflügelt wird.
Was sind 7.000 Draisinennutzer im Jahr, das würde die Bahn in weniger als einer Woche schaffen. Und zumindest eine Teilreaktivierung bis Beyenburg wäre auch für die Draisinen sehr sinnvoll, weil man dann viel besser dahin kommt. Und über die Trassenpreise, die dann für jeden Zugkilometer anfallen kann das Geld verdient werden, die ganze Strecke dauerhaft zu erhalten.
Anbei meine Stellungnahme zum Thema mit zwei Bildern, wie moderner Nahverkehr aussieht. Das Stubaital hat beides, Bahn und Bus nach Innsbruck.
http://viertuerme.blogspot.com/2020/07/felix-staratschek-al-unterstutzt-idee.html
Sollte eine vorgeschriebene Machbarkeitsstudie eine Reaktivierung der Gesamtstrecke in einem Gesamtkonzept empfehlen, wäre der Nutzen größer als touristische Angebote. Diese könnten auch auf die Ennepetalbahn nach Altenförde (Klutterthöhle) ausweichen, wenn es an Betriebstagen eine Tunnelwache gibt, Ein Museumszug könnte auch von Solingen nach Remscheid Bliedinghausen fahren, auf der zweigleisgen Strecke passt der am Wochenende zwischen die ÖPNV-Fahrten. Dafür müsste es aber zwei neue Weichen in Remscheid geben, die auch für Abellio sinnvoll wären, wenn die Züge abstellen.